„Alexa!“ Mit Sicherheit haben Sie diesen Namen bereits gehört, und das nicht unbedingt nur im Zusammenhang mit einem Menschen. Sprachassistenten haben einen enormen Beliebtheitszuwachs erlebt. Doch wie verändert die Sprachsuche Suchmaschinenoptimierung?

Vor noch nicht allzu langer Zeit wurden Sprachassistenten nur als nette kleine Spielerei gesehen. Diese Systeme haben allerdings durch die ständige technische Weiterentwicklung längst einen Punkt erreicht, wo Sie mehr sind als nur Zeitvertreib. Sie funktionieren immer fehlerfreier und bieten immer mehr Funktionen, wodurch sie sich bereits zur echten Hilfe entwickelt haben.

Die bekanntesten Sprachassistenten sind:

  • Amazon – Alexa
  • Apple – Siri
  • Google – Google Assistant
  • Windows – Cortana
  • Samsung – Bixby

Obwohl es die ersten Sprachsteuerungen bereits wesentlich länger gibt als sich viele von uns vielleicht denken würden, haben die intelligenten Sprachsteuerungen erst in den letzten Jahren eine enorme technische Entwicklung erlebt. Mittlerweile können diese Sprachassistenten viel mehr, als nur Suchfunktionen zu übernehmen, mit ihnen kann inzwischen der gesamte Haushalt gesteuert werden. Von einer einfachen Glühbirne bis hin zum Backofen, mit allem kann man sich mittlerweile mit Hilfe von künstlicher Intelligenz unterhalten.

Sprachassistenten und SEO

Aber was hat dieser technische Fortschritt mit SEO zu tun? Ganz einfach: Es wird noch wichtiger in den Top-Plätzen zu ranken, sowie Local-SEO zu betreiben.
Bei Geräten ohne Bildschirm ist es schwer mehr als 2 Ergebnisse aus den SERPs zu berücksichtigen. Hierbei fällt die Local SEO stark ins Gewicht. Wer die Sprachsuche nutzt, stellt oft fragen die auf Dinge in der Nähe bezogen sind wie „wo ist das nächste Restaurant?“ .

Die Wichtigkeit von W-Fragen bei der Sprachsuche

Was wir in der SEO auch jetzt schon berücksichtigen, wird in Zukunft noch mehr an Bedeutung gewinnen: Die W-Fragen. Wo? Wie? Wer? Warum? Solche W-Wörter werden in der Sprachsuche besonders wichtig. Wenn man sich mit künstlicher Intelligenz unterhält, redet man meist in ganzen Sätzen und füttert Suchmaschinen nicht mit einzelnen Keywords, wie es oft über die Texteingabe geschieht. So entstehen Suchanfragen wie: „Hey Siri, wo finde ich die nächste Tankstelle?“ oder „Alexa, wer ist der Präsident der Vereinigten Staaten?“

Sprachliches Responsive Design

Heute ist es bereits Pflicht für seine Webseite eine mobile Version zur Verfügung zu stellen, sie responsive zu machen. Die große Frage ist jedoch: wie lange wird es dauern bis wir unsere Webseiten auch für Sprachassistenten anpassen müssen?

Bereits jetzt gibt es einige Wege, Webseiten für blinde und sehbehinderte Menschen besser zugänglich zu machen, vielleicht finden wir über diese Technologien einen Weg, Webseiten für unsere intelligenten Freundinnen Alexa und Siri attraktiver zu gestalten.

 

Wenn Sie sich näher mit diesem Thema beschäftigen wollen, lesen Sie diesen Beitrag auf jacor.de.

 


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