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Man selbst mag seine Webseite, warum auch nicht. Man steckt viel Liebe und Herzblut hinein um sie „perfekt“ zu machen. Nicht selten verliert man dabei aber das wesentliche aus den Augen: gefällt meinen Usern was mir gefällt? Wir haben wieder einmal zusammengefasst, was man alles falsch machen kann um seine User zu ärgern. Unseren ersten Beitrag zu den 10 Fehlern durch Webdesigner finden Sie hier.

 

Was hasst der Nutzer vermutlich am meisten an meiner Webseite?

Das alte Thema: Die Webseite ist zu langsam

Wie bereits so oft beschrieben, kann eine Webseite noch so schön sein, wenn sie zu lange lädt, springen einfach viel zu viele User ab, was in einer hohen Bounce-Rate resultiert. Laut Amazon kostet ihnen eine Sekunde Verzögerung der Ladezeit einer Seite rund 1,6 Milliarden USD pro Jahr! Wenn Ihre Seite also immer langsam ist, werden ihre User Ihre Seite bald meiden.

Die mobile Version der Webseite sieht nicht gut aus

Ja immer dieselbe, alte Leier: ohne einer gut angepassten mobilen Version geht heute nichts mehr. Es gibt nichts Schlimmeres als sich mit einer schlecht oder gar nicht angepassten Webseite auf einem kleinen Handydisplay rumärgern zu müssen.

Viel zu viele Popups

Egal ob Desktop oder Mobil, wenn immer wieder hunderte Popups auftauchen, die alle erst einmal „beseitigt“ werden müssen, um zum eigentlichen Content zu gelangen, ist das nicht sehr nutzerfreundlich. Einige gezielt gesetzte Popups sind vollkommen in Ordnung und stören den User auch nicht. Wie immer gilt: Besser zu wenig als zu viel.

 

 

Stock Fotos

Ja wir sind auch bekennende Stockfoto-Nutzer, aber es gibt Grenzen. Sind sie auch schon einmal durchs world wide web gesurft und dachten sich: „Hey, diese Person habe ich doch schon einmal gesehen“, oder „Dieses Bild kenne ich“. Genau solche Fälle sollten vermieden werden. Seien Sie kreativ in ihrer Bilderwahl und denken sie „out of the box“!

SEO, aber falsch

Achten Sie bei der Erstellung ihrer Texte lediglich auf die Keyworddichte und nicht auf die Lesbarkeit des Textes? Vertrauen Sie uns, nicht nur wir finden das schrecklich. Ihre Nutzer merken es, wenn Sie Texte nicht für sie, sondern für Google verfassen. Abgesehen davon, dass Google holistische Texte oftmals besser bewertet als jene, die mit Keywords gepflastert sind.

Eine unpersönliche „About“ oder „Über uns“ Seite

Eine der wohl am häufigsten besuchten Seiten, neben der Startseite ist die „Über uns“ Kategorie. Wenn diese zu unpersönlich und/oder langweilig ist, können Sie ihre Kunden eher verschrecken als zum Weiterlesen animieren.

Das Design ist definitiv nicht mehr zeitgemäß

Wenn selbst einem ungeschulten User auffällt, dass ihre Seite älter als 10 Jahre ist, haben sie offensichtlich etwas falsch gemacht. Sie ist gar nicht so alt und sieht trotzdem so aus? Das macht es nicht unbedingt besser.

Nicht nur, dass Nutzer durch die damals üblichen Designs, inklusive blinkenden und singenden GIFs in grellen Farben, abgeschreckt werden, es kann auch leicht passieren, dass der User denk ihr Unternehmen sei nicht mehr aktiv.

Der fatalste Fehler im Webdesign: Flashwebseiten!

Keine Seitenstruktur

Wenn die Seite zu verwirrend aufgebaut ist oder vielleicht garkeinen richtigen Aufbau hat, dann kann der User nichts finden, also warum sollte er dann auf der Seite bleiben?

Eine geordnete und gut verlinkte Webseite macht den Besuchern Spaß die Seite zu erkunden.

 

 

Die Überschriften sind nicht überzeugend oder irreführend

Der Leser muss bereits mit den ersten Worten überzeugt werden, sonst liest er nie den eigentlichen Inhalt. Aber wenn der Titel etwas anderes verspricht, als im Text behandelt wird, kann auch zu Missmut führen und der User möchte keinen weiteren Inhalt von Ihnen lesen. Aufmerksamkeit generieren ja, aber bitte nicht zu viel.

Multimedia auf Auto-Play

Gegen eine Auflockerung der Webseite ist nichts einzuwenden, aber bitte nicht gegen den Willen der Nutzer. Auch wenn Ihre Webseite Safe for Work ist, wenn plötzlich ohne Vorwarnung ein Video startet kann es passieren, dass der Nutzer die Seite schnell wieder verlässt um seinen Mitmenschen die akustische Einlage zu ersparen.

2 Seiten Syndrom

Dieses vielleicht eher weniger bekannte Phänomen ist eines, welches man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Vielleicht haben Sie es schon einmal erlebt, dass wenn Sie z.B.: den Blog einer Webseite besuchen möchten, auf eine komplett andere Seite geleitet werden, welche eventuell mit WordPress aufgebaut wurde, während die Hauptseite unter einem ganz anderen System läuft. Solche Methoden durchbrechen die Userexperience und wirken obendrein auch noch unprofessionell.

 

 

Also lieber Abstriche in der Ästhetik machen und dafür aus der Sicht des Kunden denken!
Wenn sie einen ausführlicheren Beitrag dieses Themas lesen möchten, hier ein Beitrag von elegantthemes.com.

 


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