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Bei Google haben sowohl Subdomains als auch einzelne Verzeichnisse die selben Chancen, nur SEOs sehen das oftmals anders. Dafür gibt es auch einen Grund. Oft beobachten wir nach einem Wechsel / einem Umzug von einer Subdomain auf ein Unterverzeichnis der Hauptdomain höhere Rankings und mehr organischen Traffic.

Aber warum ist das so, wenn Google doch beides akzeptiert?

Einen Wechsel von einer Subdomain auf ein Unterverzeichnis führt man nicht „einfach mal so“ durch, meistens wird zusätzlich noch etwas anderes verbessert. Vielleicht liegen die Steigerungen in den Rankings also in der Summe der getätigten Arbeitsschritte? Eine andere Möglichkeit ist auch, dass die meisten CMS-Systeme (wie WordPress), nicht für die Verwaltung von Subdomains optimiert sind, da diese viel komplexer und aufwendiger sind.

Unterschied Unterverzeichnis – Subdomain

https://wienerhomepages.at/unterverzeichnis

https://subdomain.wienerhomepages.at

Eine Subdomain ist begrenzt eigenständig. Wenn Links auf die Hauptdomain erfolgen beeinflussen diese nicht die Subdomain und umgekehrt – sprich jede Offpage Optimierung muss doppelt durchgeführt werden. Das kann in bestimmten Fällen von Nutzen sein (wenn ich Themenbereiche wirklich völlig von der Hauptdomain trennen will), jedenfalls aber bedeutet es mehr Arbeit.

Ein Unterverzeichnis liegt natürlich auf der eigentlichen Hauptdomain, lediglich eine Ebene tiefer. Wenn die Domain an Sichtbarkeit gewinnt, kommt das selbstverständlich auch dem Unterverzeichnis zu gute.

Fazit

Generell – für Google – ist es egal ob man Subdomains oder Unterverzeichnises verwendet. Diese Frage sollte man sich stellen: Ist der Mehraufwand für 2 getrennte Domains sinnvoll und für den Zweck (Strikte Trennung von Inhalten auch aus den Domains) dienlich?

Lesen Sie zum Thema „Unterverzeichnis oder Subdomain“ diesen Beitrag auf sistrix.de.

 


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