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Lange Zeit war es geplant, noch länger hat es gedauert – Google Street View ist nun für drei österreichische Städte verfügbar. Diese sind Wien, Graz und Linz, jedoch werden im Zeitraum von Juli – September 2018 alle 9 Landeshauptstädte abgefahren. Ebenfalls die bereits verfügbaren, da ein neues Google Street View-Auto mit besseren Kameras die Qualität verbessern soll.

Allgemeines

Google Street View ist, wie der Name schon sagt, von Google entwickelt worden um Städte von zu Hause aus besuchen zu können. Dabei werden von einer Kamera Fotos aufgenommen, welche im späteren Prozess zusammengefügt werden um eine Rundumsicht zu bekommen. Dazu benutzt Google verschiedene Fahrzeuge und Vorrichtungen um die Kamera zu befestigen und durch die Welt zu tragen.

Fahrzeuge und Vorrichtungen

Google benutzt fünf verschiedene Arten um möglichst viele Eindrücke weltweit einzufangen. Im Vordergrund steht das bekannte Google Street View-Auto, mit welchem die Straßen abgefahren werden. Um Fußgängerzonen und Orte mit Fahrverbot für Fahrzeuge abzulichten gibt es den Street View-Trekker. Das ist ein Rucksack mit einem Kamerasystem, welcher ganz normal auf dem Rücken getragen werden kann. Der Street View-Trolley wurde entwickelt um Innenräume aufzunehmen, insbesondere für Museen. Der Trolley sieht ähnlich aus wie ein Gepäckwagen und ist so schmal, dass er durch enge Passagen passt um beispielsweise Skulpturen umfahren zu können. Der Whistler Backcomb Mountain und die umliegenden Skigebiete wurden mit dem Street View-Schneemobil erfasst. Das letzte Gefährt ist das Street View-Trike. Dieses ist eine Rikscha mit einem Kameraaufbau, bestehend aus drei Räder und einer Ladefläche. Es wird verwendet um Freizeitparks, Zoos, UNESCO-Welterbstätten wie Stonehenge und ähnliches online sichtbar zu machen.

Von Google Maps zu Google Street View

Google Street View zeichnet sich dadurch aus, dass man sich an jeder Position umsehen kann – eine 360°-Drehung vollziehen kann. Dabei geht es hauptsächlich darum, dass man sich Städte von zu Hause aus ansehen und sich einen Überblick verschaffen kann. Dabei werden, wie oben kurz gewähnt, alle aufgenommen Bilder zu einem großen zusammengefügt und dieses in eine 3D-Oberfläche umgewandelt. Dadurch ist es möglich sich im Kreis zu drehen, ebenso wie einen Blick in den Himmel oder den Dächern zu werfen. Um von Google Maps zu Google Street View zu wechseln, zieht man vom rechten unteren Bildrand die gelbe Figur auf die Karte [Google Maps Navigation]. Überall wo Street View verfügbar ist werden die Straßen blau markiert [Google Street View starten]. Mit Hilfe von Navigationspfeilen kann man die Straßen entlang „fahren“ und durch Fußgängerzonen „spazieren“ [Google Street View]. Um sich in einer Räumlichkeit umzusehen, muss die Figur auf einem blauen Kreis platziert werden. Diese Orte wurden nicht von Google selbst aufgenommen, sondern von externen Personen hochgeladen. Das erkennt man daran, dass in der Street View-Ansicht links oben ein Benutzername und ein Profilbild (sofern eines vorhanden ist) sichtbar sind. Unterhalb der gelben Figur wird ein Vorschaubild sichtbar, sobald man die Position verändert, wechselt ebenso die Vorschau.

Screenshots zu Google Street View

Google Maps von Wien

Rechts unten befindet sich die Google Maps Navigation und die gelbe Figur für Google Street View.

 

Google Street View starten

Google markiert alle möglichen Position zum Absetzen der Figur blau.

 

Google Street View vor dem Büro in der Lehargasse.

Google Street View-Ansicht der Hausfassade des wienerhomepages-Büros.

 


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