Auf jeder Webseite, welche ein Benutzerkonto bereitstellen, ist ein Passwort verpflichtend. Oft wird sogar verlangt, dass dieses aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen besteht. Statistiken zeigen: wenn eine Ziffer gefordert ist wird meist eine „1“ an das Passwort angefügt, bei einem Sonderzeichen Anführungsstriche. Jedoch entspricht diese Art der Kontosicherung nicht mehr den Sicherheitsempfehlungen der Experten.Laut den neuen Standards sollen Passwörter mittels sogenannter „Diceware“ erstellt werden. Dazu benötigt man einen Würfel, einen Zettel und ein Programm, oder eine Webseite, welche/-s  eine lange Liste aus fünfstelligen Zahlen und zufällig generierten Wörtern ist. Man würfelt fünf Mal und notiert die Augenanzahlen, sucht die zusammengefügte Zahl in der Anwendung und schreibt das jeweilige Wort auf. Das wiederholt man fünf bis sechs Mal. Das Ergebnis ist ein Passwort, das Hacker zum Verzweifeln bringt.

Um ein Maximum an Internetsicherheit zu erhalten, sollte jedes Nutzerkonto eine eigene, auf diese Weise erstellte, Passphrase bekommen. Damit man mit den Phrasen nicht durcheinander kommt, oder sogar welche vergisst, werden Passwort-Manager empfohlen. Somit muss man sich nur ein einziges Passwort merken, jenes für den Zugang zum Passwort-Manager. Solche Passwortlisten sind für mobile Geräte und PC’s/Laptops, auch kostenlos, erhältlich.

Den ganzen Beitrag lesen Sie auf orf.at.

 


Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren:
Napster Erfinder und Ex-Facebook Präsident warnt vor Sozialen Netzwerken | Was passiert mit unseren mobilen Daten? | Google Chrome markiert ab Juli 2018 generell alle Seiten ohne HTTPS als unsicher